Angebot :: CATHERINE ISELI

Was ist Psychotherapie?

«Ziel jeder Psychotherapie ist eine Befreiung des Menschen vom seelischen Leiden oder zumindest eine Reduktion der beeinträchtigenden Symptome» (Zitat und untenstehende Zusammenfassungen aus der Wegleitung des Berufsverbandes FSP)

Die Betroffenen lernen und üben neue Möglichkeiten im eignenen Handeln und Erleben. Oft verändert sich dadurch auch die Lebensgestaltung. Psychotherapie bedeutet immer auch Auseinandersetzung mit sich selbst und Arbeit an sich selbst, abgestimmt auf die Problemstellung und in enger Zusammenarbeit mit der Therapeutin.

Psychotherapie bietet auch Anleitung zur Selbsthilfe, mit dem Ziel, kommende Krisen besser und wenn möglich ohne psychotherapeutische Unterstützung zu bewältigen.

Das Angebot richtet sich an alle Altersgruppen: Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Menschen im Alter. Bei Kindern und Jugendlichen beinhaltet die Psychotherapie immer auch den individuell abgestimmten, sinnvollen Einbezug des Bezugssystems.

Oft kommen Paare in die Paartherapie/Paartherapie, die sich als "verwickelt" oder "steckengeblieben" empfinden - in gegenseitige Vorwürfen und automatischen Abläufen in Konflikten. Beide empfinden die Kommunikation oft als unbefriedigend und hegen zu Beginn vielleicht die Vorstellung, dass die Paartherapie in erster Linie zu einer Veränderung beim Partner/der Partnerin führen solle.

Die Therapeutin unterstützt das Paar dabei, in eine konstruktive, achtsame Kommunikation zu kommen. Sie sorgt für Struktur und Grenzen, damit ein achtsames, sorgfältiges Erforschen des Erlebens möglich wird. In einer Sitzung kann so das gegenseitige Verstehen vertieft werden, was zu mehr Sicherheit und Entspannung führt.

Das "Zwiegespräch" (Michael Lukas Moeller) ist ein wertvolles Instrument für Paare, sich regelmässig auf wertschätzende und achtsame Weise auszutauschen.

Manchmal wünschen sich Paare Unterstützung in einem Trennungsprozess. Besonders, wenn beide zugleich Paar und Eltern sind, kann eine die Trennung begleitende Paartherapie hilfreich sein, dass beide für ihre Kinder zugewandte Eltern bleiben können, auch wenn sie kein Paar mehr sein wollen.

Supervision beinhaltet Reflexion des beruflichen Handelns und kann die Qualität professioneller Arbeit sichern und verbessern. In der Einzelsupervision kommen auch Konflikte am Arbeitsplatz oder innerhalb eines Arbeitsteams zur Sprache, oder es werden Fragen zum eigenen Umgang mit Herausfoderungen oder mit Belastung/Überlastung angesprochen (Burnoutprophylaxe).

Eine Supervision kann auch psychotherapeutische Elemente enthalten, wenn bspw. Verhaltens- oder Reaktionsmuster im Kontext der eigenen Geschichte/ Herkunftsfamilie etc. verstanden werden.

In vielen psychosozialen Berufen ist regelmässige Supervision zudem Bestandteil der Weiterbildung und dient der Weiterentwicklung beruflicher Kompetenzen.

Eine Beratung beschäftigt sich mit Problemen, die als mehr oder weniger belastend erlebt werden, die jedoch keinen Krankheitswert im Sinne einer psychischen Störung aufweisen (Paarberatung, Erziehungsberatung, Selbsterfahrungstehmen, berufliches Coaching, Standortbestimmungen etc.).

Beratungen können in einer einzelnen Stunde stattfinden oder in mehreren Stunden, auch in grossen Abständen.

Die Krankenkasse ist bei diesen Fragestellungen nicht beteiligt.